Volieren am Landsgemeindeplatz

In der Stadt Zug am Landsgemeindeplatz sind seit über 100 Jahren einheimische und exotische Vögel beheimatet – heute sind es über 50 Arten  in zwei schönen Volieren von hoher architektonischer Qualität. Die Stadtvolieren gehören damit zur jüngeren Stadtgeschichte und bilden – auch mit ihrer Lage zwischen den Bäumen am See - eine der lebendigen Sehenswürdigkeiten der historischen Stadt Zug, die von Einheimischen und Touristen gerne besucht wird.

 

In der Fasanerie zwischen Landsgemeindeplatz und Gerbiplatz und in der "Neuen Voliere" zwischen Landsgemeindeplatz und Regierungsgebäude leben zwischen 150 und 170 Vögel

 

Fasanerie

1897 wurde die erste Anlage projektiert und auch gebaut. Sie kostete damals Fr. 5320.-. Die Anlage hat heute 7 Abteile. Es leben ca. 25 Vogelarten in der Fasanerie.

 

 

Papageienhaus (oder "Neue Voliere")

1889 wurde bereits über eine Voliere diskutiert. Sie wurde 1891 eröffnet. Sie war rund und stand dort wo die jetzige Anlage steht: neben dem Regierungsgebäude an der Seestrasse. Die heutige Anlage hat 10 Abteile.  Es sind ca. 30 Vogelarten hier einquartiert.

 

Die Vögel am Landsgemeindeplatz werden vom Ornithologischen Verein der Stadt Zug seit 1891  immer nach den neuesten Erkenntnissen gehalten und gepflegt und zeigen sich Kindern und Erwachsenen in der Vielfalt ihrer jahreszeitlichen Lebens- und Verhaltensweisen.

 

Die Volieren bieten der Bevölkerung ein Fenster zur Natur und sind auch im Bereich von Erhaltungszuchten gefährdeter Vogelarten aktiv.

 

Unsere Ziele bestehen im Wecken von Interesse und im Vertiefen der Freude an der vielfältigen Vogelwelt und in der Förderung des Schutzgedankens für Vögel und ihre Lebensräume. Für interessierte Privatpersonen, Schulen und Vereine organisieren wir gerne Führungen.

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